Jippieh! Wir haben 3.000 Euro aus dem Penny-Förderkorb gewonnen. Ein warmer Regen nach dem Sturm, der im Oktober unseren Keller unter Wasser gesetzt hat. Mit dem Preisgeld können wir nun endlich unsere Kellerräume renovieren, um den Kindern und Jugendlichen wieder mehr Platz für Hausaufgabenhilfe und Freizeitangebote zu bieten.
Vergangenen Montag konnten wir den Scheck bei der Preisverleihung in Potsdam abholen. In einer lauschigen Runde lernten wir die anderen Preisträger*innen aus Berlin und Brandenburg kennen: den Förderverein der Gartenarbeitsschule „An der Kappe“, das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. und die Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Friesack e.V. mit ihrer AWO-Hütte, einer Kinder- und Jugendeinrichtung. Spannende, tolle Projekte mit Kräuter-Workshops, Musik-Band, Ferienlager und vielem mehr.
Ausgewählt wurden die Gewinner*innen von einer Jury, in der der Landesjugendring Brandenburg, die Jugend- und Familienstiftung der Landes Berlin, die Stiftung Bürgermut und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung vertreten waren. Sie haben aus den zehn Organisationen mit den meisten Klicks die finalen Gewinner*innen bestimmt.
Vielen Dank für eure Klicks, die uns unter die Top Ten gebracht haben!
Der Blickwinkel e.V. bildete mit seiner rein ehrenamtlichen Arbeit eine Ausnahme unter den vier Preisträger_innen. Zwar müssen auch die anderen Gewinner_innen mit wenigen finanziellen Mitteln auskommen. Allerdings können sie auf eine Basisunterstützung durch Senat, Bezirk oder Dachverband und mehrere hauptamtliche Mitarbeiter_innen bauen. Der Penny-Regionalleiter der Region Berlin/Brandenburg und der Moderator der Veranstaltung, Christian Gollmer, CSR-Berater und Mitgründer des Kölner Vereins Coach e.V., der ganz ähnliche Ziele verfolgt wie Blickwinkel e.V., zeigten sich daher auch ganz beeindruckt, was wir alles auf rein ehrenamtlicher Basis und ohne regelmäßige Fördermittel stemmen.
Dank an unsere Freiwilligen, die den Blickwinkel erst möglich machen!
Beim anschließenden Buffet tauschten wir uns mit den anderen Gästen aus und schmiedeten Pläne: Vielleicht findet sich ein Unternehmen, das uns mit einem Freiwilligeneinsatz beim Renovieren unseres Kellers hilft. Und wir wäre es mit einem Ausflug zur Gartenarbeitsschule in Spandau?